Ambulante Operationen
Diagnostische und therapeutische Eingriffe in der Praxisgemeinschaft ISIS OSIRIS, bei denen der Patient die Nacht vor und nach der Operation zu Hause verbringt
Ambulante Operationen
Ambulante Operationen sind Eingriffe diagnostischer und therapeutischer Art, bei denen der Patient die Nacht vor und nach der Operation zu Hause verbringt. Eine ambulant durchgeführte Operation soll Kosten senken, indem Spitalaufenthalte vermieden werden. Die Diagnosestellung, Operation und Nachbehandlung erfolgen aus einer Hand.
Mittlerweile sind in Europa ca. 70% der chirurgischen Eingriffe ambulant möglich, da durch die besseren Narkoseverfahren und schonenderen Operationstechniken, die sich seit Ende der 90er Jahre etabliert haben, keine stationären Aufnahmen mehr nötig sind. Ebenfalls haben die heutigen Schmerzmittel die man dem Patienten nach Hause geben kann, weniger Nebenwirkungen. Aber auch auf chirugischer Seite gab es erhebliche Entwicklungen. Viele Eingriffe kann man heute unter lokaler oder regionaler Betäubung durchführen, dazu minimalinvasiv.
Damit werden die Wundflächen kleiner. Damit ein Patient erfolgreich ambulant operiert werden kann, müssen gewisse Voraussetzungen wie ein minimales Risiko einer Nachblutung, einem guten Allgemeinzustand und Narkosefähigkeit des Patienten usw. erfüllt sein. Dies wird im vorgängigen Gespräch mit dem Chirugen und Anästhesisten entschiedenen.
Dr. med. Andreas Koller
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, speziell Reproduktionsmedizin, Akupunktur, TCM
Leitender Arzt